Isländisches Importverbot für Islandpferde
Island wurde in der Mitte des 9. Jahrhunderts erstmals besiedelt und in diesem Zuge wurden auch die ersten Pferde auf die Insel gebracht. Die heutigen Islandpferde, Islandponys oder auch einfach Isländer, entstanden aus der Kreuzung keltischer und germanischer Pferde. Dies liegt nun mehr als 1000 Jahre zurück und diese Reinzucht soll erhalten bleiben. Daher gilt seit 1909 ein Importverbot. Hat ein Pferd die Insel einmal verlassen, darf es nicht mehr zurück. So soll auch das Einschleppen von Krankheiten vermieden werden. Derzeit leben ca. 78.000 Isländer auf der Vulkaninsel.
Isländer zeichnen sich durch ihre Robustheit, ihre Zuverlässigkeit, Ausdauer und ihr Temperament aus. Trotz ihres Stockmaßes von 135 bis 145 Zentimeter ermöglichen ihre Stärke und der muskulöse Körperbau, dass Erwachsene auf Ihnen reiten können. Auch die Fellfarbe der Islandpferde ist äußerst vielfältig. Neben den Grundfarben der Braunen, Füchse und Rappen gibt es unzählige Musterungen.
Die Pferderasse erfreut sich also nicht ohne Grund großer Beliebtheit bei Groß und Klein. Auch für Kinder sind die genügsamen und sozialen Tiere ideal.
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