Hagelversicherung: Europaweiter Pionier in der Nutzung von ESA-Daten

Agrarversicherer nutzt Weltraumdaten seit fünf Jahren

Wien (Österreichische Hagelversicherung, 6. Juli 2022): Die Europäische Weltraumorganisation ESA ist Europas Tor zum All. 1987 wurde auch Österreich Vollmitglied, was Grund der gestrigen 35-Jahr-Jubiläumsveranstaltung mit Bundesministerin Leonore Gewessler und dem ESA-Generaldirektor Dr. Josef Aschbacher in Wien war. Die Österreichische Hagelversicherung ist bereits seit fünf Jahren ein Nutzer der ESA-Weltraumdaten – das war auch Thema im Rahmen der gestrigen Podiumsdiskussion mit Dr. Josef Aschbacher. „Als agrarischer Spezialversicherer in Österreich und fünf osteuropäischen Ländern bieten wir unseren Kunden die umfassendste Produktpalette und die modernste Schadenserhebung Europas. Bereits seit mehr als fünf Jahren stellen wir unseren versicherten Landwirten ein modernes und einzigartiges, satellitengestütztes Tool für das Monitoring ihrer Agrarflächen zur Verfügung. Die ESA-Daten werden von uns aber auch weiter aufbereitet und bei der Feststellung von Schäden nach Naturkatastrophen, wie zum Beispiel im Fall von Dürre, eingesetzt. So werden die Folgen des Klimawandels, wie eben die Dürre, für die versicherten Landwirte kalkulierbarer und frühzeitig erkennbar“, sieht der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung, Dr. Kurt Weinberger, die Vorteile der Nutzung von Weltraumdaten. Die Raumfahrt leistet aber auch einen wesentlichen Beitrag zur grünen und digitalen Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft. „Wir bekommen sehr wertvolle Umweltdaten. Damit kann das Leben der Menschen verbessert, die Wirtschaft angekurbelt und die Umwelt geschützt werden“, ist Aschbacher überzeugt und ergänzt: „Die Hagelversicherung nimmt in der Nutzung der Daten eine Vorreiterrolle in Europa ein.“

Dr. Josef Aschbacher, Dr. Kurt Weinberger

(c) ÖHV: Dr. Josef Aschbacher, Dr. Kurt Weinberger: ESA-Weltraumdaten sind für die Wirtschaft unverzichtbar